Kapitelübersicht
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Rechte von Mietern & Vermietern
Ein Leben lang zur selben Miete wohnen – das klingt für viele Mieter traumhaft. Doch auch Vermieter haben berechtigte Interessen, ihre Miete an Marktverhältnisse anzupassen. Um beide Seiten zu schützen, regelt das Mietrecht in Deutschland klar, wann und wie eine Mieterhöhung zulässig ist. In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen die drei gängigen Erhöhungsarten und worauf Sie achten sollten:

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Mieterhöhung zur ortsüblichen Vergleichsmiete
Vermieter dürfen die Miete erhöhen, um sie an den Mietspiegel oder die ortsübliche Vergleichsmiete anzupassen – aber nur unter bestimmten Bedingungen:
Wichtig: – Die neue Miete darf nicht über die ortsübliche Vergleichsmiete hinausgehen. – Es gilt eine Kappungsgrenze: Max. 20 % Erhöhung in 3 Jahren – in vielen Städten nur 15 %.
Zulässige Nachweise für die Vergleichsmiete: – Aktueller qualifizierter Mietspiegel – Mietdatenbank oder Gutachten – Drei vergleichbare Wohnungen
Typische Fehler der Vermieter: – fehlende oder unvollständige Begründung – falsche Berechnungen – formale Mängel (falscher Adressat, fehlende Vollmacht etc.)
Frist: Der Mieter hat 2 Monate Zeit, um zuzustimmen oder die Mieterhöhung abzulehnen.
Mieterhöhung nach Modernisierung
Modernisierungen wie eine neue Heizung, Dämmung oder ein Fahrstuhl können eine Mieterhöhung rechtfertigen – aber nur, wenn die Regeln eingehalten werden:
Wichtig: – Der Vermieter darf max. 8 % der Kosten auf die Jahresmiete umlegen. – Innerhalb von 6 Jahren darf sich die Miete dadurch nicht um mehr als 3 €/m² erhöhen (bzw. 2 € bei niedriger Miete).
Voraussetzung: – Die Maßnahme muss den Wohnwert verbessern oder Energie sparen. – Reparaturen oder Instandhaltungen dürfen nicht umgelegt werden.
Fristen: – Spätestens 3 Monate vor Beginn der Arbeiten muss die Maßnahme angekündigt werden. – Die Mieterhöhung wird 3 Monate nach Zugang der Mitteilung wirksam.
Mieterhöhung bei Index- und Staffelmiete
Staffelmiete: – Erhöhungen und Zeitpunkte sind im Vertrag festgelegt. – Keine Ankündigung nötig, Mieter muss selbst anpassen.
Indexmiete: – Erhöhung erfolgt auf Basis des Verbraucherpreisindex. – Vermieter muss die neue Miete schriftlich ankündigen.
Besonderheiten: – Keine Kappungsgrenze – Kein Sonderkündigungsrecht wegen Erhöhung – Mietpreisbremse gilt nur beim Vertragsabschluss
Formale Anforderungen & Fristen
Egal welche Art der Mieterhöhung – formale Fehler machen sie häufig unwirksam:
Was muss beachtet werden? – Schriftform (Brief oder E-Mail) – Korrekte Adressierung aller Vertragspartner – Bei Vertretern: Vollmacht im Original – Berechnung muss nachvollziehbar sein (Ausgangsmiete, neue Miete, Vergleichsgrundlage) – Aufforderung zur Zustimmung muss klar formuliert sein (bei Vergleichsmiete)
Was tun bei unzulässiger Mieterhöhung?
Unsere Erfahrung: Etwa 60 % aller Mieterhöhungen sind unzulässig oder fehlerhaft.
Als Mitglied bei Mieterhilfe e. V. erhalten Sie: – Prüfung von Mietvertrag, Erhöhungsschreiben & Mietspiegel – Rückforderung bei überhöhter Miete – Außergerichtliche Vertretung gegenüber Vermietern
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